. en
Gutscheine
Gutscheine
Fotogalerie
Fotogalerie
Frieda's Geschichten
Frieda's Geschichten
Webcam
Webcam

Das beste Rezept für Kaiserschmarrn

Die beliebte Klausnerhof-Spezialität zum Nachkochen

Irgendwie gehört er einfach zum Wandern und Skifahren im Zillertal dazu: der Kaiserschmarrn. Luftig und duftig soll er sein, mit einem „Krusterl“ vom Anbraten in feinster Butter. Was dazu gereicht wird, ist dann Geschmackssache – die genussvolle Begleitung reicht vom Preiselbeerkompott über Apfelmus bis zum Zwetschkenröster.

Stefan Klausner, Souschef in der Klausnerhof-Küche, ist seit seiner Kindheit ein leidenschaftlicher Fan von Kaiserschmarrn. Schon viele Portionen der köstlichen Süßspeise hat er zubereitet und dabei an der perfekten Variante gefeilt. Heute verrät er uns sein persönliches Rezept für das Gericht, das angeblich dem österreichischen Kaiserpaar Sisi und Franz im Jahr 1854 erstmals serviert wurde. Ein Hofdiener soll beim Anblick der Speise gesagt haben: „So ein Schmarrn, das dem Kaiser zu servieren!“ Dem hat es aber geschmeckt und seitdem ist der „Kaiserschmarrn“ in aller Munde.

Viel Freude beim Nachkochen und guten Appetit!

Kaiserschmarrn à la Stefan Klausner


2 Portionen zum Nachtisch

 

Zutaten:

80 g Mehl
20 g Rosinen
1/8 l Milch
2 Eidotter
2 Eiklar
Prise Salz
1 EL flüssiges Obers (Sahne)
50 g Butter für die Pfanne
Staubzucker
Kompott oder Zwetschkenröster als Beilage

 

Zubereitung:

Die Zutaten abwiegen bzw. abmessen und die Eier in Dotter und Eiklar trennen.
Milch, Mehl, Salz und Eidotter mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verquirlen.
Das Eiklar in einer (fettfreien!) Schüssel mit einem Handmixer zum steifen Schnee schlagen und vorsichtig unter den Teig ziehen (mit einem Kochlöffel, nicht mit dem Schneebesen!).
Einen Esslöffel flüssige Sahne unterrühren.

 

In einer mittelgroßen Pfanne die Hälfte der Butter sanft erhitzen.
Den Teig in die Pfanne gießen und die Rosinen einstreuen.
Achtung: Jetzt bei mittlerer, nicht zu starker Temperatur anbacken. Die Pfanne vorsichtig mehrmals rütteln, bis seitlich der Masse leichter Dampf sichtbar aufsteigt.

 

Mit einer Backschaufel vorsichtig anheben, der Teig soll anbacken, aber nicht zu dunkel werden.
Ist die Masse zur Hälfte angebacken, wendet man diese mit der Backschaufel – ein etwas schwieriges Unterfangen! Der Teig kann einfach in vier Viertel geteilt und diese gewendet werden, das ist einfacher.
Nun gibt man die restliche Butter in die Pfanne und hebt den Teig seitlich etwas hoch, damit diese darunterfließen kann.

 

Ist der Teig nun von beiden Seiten schön braun gebraten, wird er mit der Backschaufel in mundgerechte Stücke zerkleinert und mit einem passenden Deckel zugedeckt. Nun lässt man den Kaiserschmarrn noch fünf Minuten auf der heißen Kochplatte ziehen.

 

Danach sofort auf Tellern anrichten und mit Staubzucker (Puderzucker) bestreuen.
Den Kaiserschmarrn mit der gewünschten Beilage (bitte extra in einer Schüssel anrichten, damit der Schmarrn nicht matschig wird) servieren.

 

Tipp: Bereiten Sie gleich die doppelte Menge zu – von diesem Kaiserschmarrn kann man ohnehin niemals genug bekommen!


Sie haben Lust auf weitere Zillertaler Spezialitäten bekommen? Dann buchen Sie am besten Ihren nächsten Urlaub im Hotel Klausnerhof. Jetzt Anfrage absenden!

Friedas Magazin

Lesen Sie die neuesten Geschichten sowie interessante Informationen aus dem Klausnerhof und kochen Sie zu Hause nach unseren Rezepten.

Stein der Liebe – Zillertaler Granat

In den Hochlagen des hinteren Zillertals wurde mehr als hundert Jahre lang ein Edelstein gewonnen, der bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat. Der blutrote Granat schmückte Könige und Kaiser – und auf dem Berg Penken wurde sogar eine Kapelle errichtet, die seinen Namen trägt.

Darum Herbsturlaub im Klausnerhof

Ganz auf die Schnelle sind uns gleich sieben Gründe eingefallen, warum Sie Ihren Herbsturlaub – mit Kindern oder ohne – im Tuxertal verbringen sollten. Ob Genusswanderer, Sonnenanbeter oder Wellnessliebhaber: Lassen Sie sich von der Vielfalt an Aktivitäten, Kulinarik und Entspannung begeistern.

Wandertipp Bergkäserei Stoankasern

Eigentlich haben wir rund um die Almsennerei auf der Junsalm drei Wandertipps! Ganz egal, für welche Variante Sie sich entscheiden, großartige Bergpanoramen, bodenständige Almschmankerl und die Unterstützung durch Sommerbergbahn oder Taltaxi stehen auf dem Ausflugsprogramm.

Besuch im Naturparkhaus in Ginzling

Wer mehr über den Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen, die Entstehung des alpinen Tourismus und die Naturschätze der Region erfahren will, sollte dem Naturparkhaus in Ginzling unbedingt einen Besuch abstatten. Doch nicht nur im, sondern auch rund um das architektonisch bemerkenswerte Gebäude gibt es einiges zu entdecken.

Sommerskilauf am Hintertuxer Gletscher

Am Ende des Tuxertales bringen Sie drei hochmoderne Gondelbahnen hinauf bis auf 3.250 Meter. Dort ist das Eis noch „ewig“ und das Skifahren ist bei entsprechender Witterung selbst im Hochsommer möglich. Der Hintertuxer Ferner ist übrigens Österreichs einziges Ganzjahresskigebiet – das sollten Sie sich im Urlaub im Klausnerhof nicht entgehen lassen.

Geocaching im Naturpark Zillertaler Alpen

Ihre Kinder sind schon zu groß für Spielplätze und finden tausend Ausreden, warum Wandern absolut keinen Spaß macht? Dann unternehmen Sie mit Ihnen eine elektronische Schnitzeljagd! Beim Geocaching wird das Wandern zur schönsten Nebensache, wenn der Jagdtrieb erst einmal geweckt ist.