Besuch im Naturparkhaus in Ginzling
Wer mehr über den Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen, die Entstehung des alpinen Tourismus und die Naturschätze der Region erfahren will, sollte dem Naturparkhaus in Ginzling unbedingt einen Besuch abstatten. Doch nicht nur im, sondern auch rund um das architektonisch bemerkenswerte Gebäude gibt es einiges zu entdecken.
Bei Mayrhofen teilt sich das Zillertal in mehrere Seitentäler auf, darunter das Zemmtal, das parallel zum Tuxertal verläuft. Am Ende der Zillertalstraße gelangt man in das Bergsteigerdorf Ginzling, das überhaupt erst seit dem Jahr 1927 über eine Fahrstraße erreichbar ist. Hier, auf 999 Meter Seehöhe, steht das 2023 renovierte und neu konzipierte Naturparkhaus mit Ausstellung und Infostelle für alle Bergbegeisterten.
Naturparkhaus Ginzling in neuem Glanz
Wer den multifunktionalen Treffpunkt in Ginzling von früher her kennt, wird von der neuen Dauerausstellung „Verborgene Schätze“ absolut begeistert sein. Auf mehr als 500 Quadratmetern, die sich über zwei Etagen erstrecken, treten Besucher eine Reise durch die geologische Geschichte der Zillertaler Alpen an. Auch diese Ausstellung ist wieder multimedial aufgebaut, was den Erlebniswert, besonders für Familien mit Kindern, enorm steigert. Die funkelnden Schätze aus dem Inneren des Gebirges werden ansprechend präsentiert, dazu bieten Kaleidoskop, Bergkino und spannende Geschichten zu Bergkristall und Granat reichlich Abwechslung.
Vier Ausstellungen und Servicepoint
Neben der Ausstellung „Verborgene Schätze“ betreut das Team des Naturparkhauses in Ginzling auch die Ausstellungen „Steinbock.Welten“, „Kulturlandschafts.Welten“ im Mittenstall und „Pfitscher Joch grenzenlos“ in der Lavitzalm Richtung Passübergang. Im Naturparkhaus befinden sich außerdem eine umfassende Alpin- und Regionalbibliothek, der Naturparkshop und der Sitz der Parkverwaltung. Ginzling ist der Ausgangspunkt für zahlreiche Bergtouren und Wanderungen – Informationen dazu gibt’s im Naturparkhaus reichlich.
Ginzling – Ausgangspunkt für Bergerlebnisse
- Von Ginzling führt die mautpflichtige Schlegeis-Alpenstraße hinauf zum türkisblauen Schlegeisstausee, einem beliebten Ausflugsziel inmitten einer großartigen Bergkulisse. Das Bild mit der Hängebrücke ist auf Instagram längst ein Hit, allerdings gibt es rund um den See zahlreiche weitere lohnenswerte Aussichtspunkte.
- Vom Schlegeisstausee kann man zum 2.246 Meter hohen Pfitscher Joch hochwandern. Der alte Saumweg verbindet den Zamser Grund mit dem Südtiroler Pfitschertal; er kann zu Fuß oder mit dem Rad entdeckt werden.
- Der Naturpark-Klettersteig Nasenwand ist von Ginzling innerhalb von nur zehn Minuten erreichbar. Der als „schwer“ gekennzeichnete Weg ist nur für erfahrene Klettersteigfans geeignet – für diese allerdings ein absolutes Muss. Wer mittendrin überfordert ist, kann eine Notausstiegsvariante wählen.
- Auf dem Geocache-Weg „Ginzling – Am Anfang war das Bergsteigen“ sind allerdings wieder alle Bergfreunde, ob groß oder klein, genau richtig. Spielerisch erfährt man Interessantes über die Entwicklung des Bergtourismus im kleinen Ort, Spaß und Spannung inklusive.
- Auch der Sagenweg „Die Dornauberger Riesen“ ist für Familien bestens geeignet. Beim interaktiven Hörspielerlebnis entdecken Wanderer die drei Kilometer lange Strecke mit sechs Stationen samt Rätsel und Suche nach dem Sagenstein. Ganz einfach geht das mit der App, die man im Play- bzw. Appstore kostenlos herunterladen kann.
- Der attraktive Naturgarten sowie der Spiel- und Boulderbereich am Naturparkhaus laden zum Entspannen oder Austoben ein. Und wer mag, nimmt an einer von 30 verschiedenen Wandertouren teil, die an mehr als 200 Terminen vom Naturparkteam angeboten werden.
Klausnerhof ist Naturpark-Partnerbetrieb
Als Gast im Hotel Klausnerhof in Hintertux profitieren Sie von tollen Vorteilen! Sie nehmen kostenlos an allen geführten Wanderungen im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen teil und besuchen die Ausstellung im Naturparkhaus Ginzling ohne zusätzliche Kosten. Außerdem erhalten Sie im Klausnerhof leihweise Wanderausrüstung wie Rucksäcke und Stöcke ohne Gebühr, geführte Wanderungen gehören im Juli und August ebenso zum Service wie fundierte Wandertipps für alle Ansprüche.
Das Naturparkhaus Ginzling und alle Attraktionen des Hochgebirgsparks erreichen Sie vom Hotel Klausnerhof mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln: Senden Sie am besten gleich jetzt Ihre unverbindliche Urlaubsanfrage!
Stein der Liebe – Zillertaler Granat
In den Hochlagen des hinteren Zillertals wurde mehr als hundert Jahre lang ein Edelstein gewonnen, der bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat. Der blutrote Granat schmückte Könige und Kaiser – und auf dem Berg Penken wurde sogar eine Kapelle errichtet, die seinen Namen trägt.
Darum Herbsturlaub im Klausnerhof
Ganz auf die Schnelle sind uns gleich sieben Gründe eingefallen, warum Sie Ihren Herbsturlaub – mit Kindern oder ohne – im Tuxertal verbringen sollten. Ob Genusswanderer, Sonnenanbeter oder Wellnessliebhaber: Lassen Sie sich von der Vielfalt an Aktivitäten, Kulinarik und Entspannung begeistern.
Wandertipp Bergkäserei Stoankasern
Eigentlich haben wir rund um die Almsennerei auf der Junsalm drei Wandertipps! Ganz egal, für welche Variante Sie sich entscheiden, großartige Bergpanoramen, bodenständige Almschmankerl und die Unterstützung durch Sommerbergbahn oder Taltaxi stehen auf dem Ausflugsprogramm.
Sommerskilauf am Hintertuxer Gletscher
Am Ende des Tuxertales bringen Sie drei hochmoderne Gondelbahnen hinauf bis auf 3.250 Meter. Dort ist das Eis noch „ewig“ und das Skifahren ist bei entsprechender Witterung selbst im Hochsommer möglich. Der Hintertuxer Ferner ist übrigens Österreichs einziges Ganzjahresskigebiet – das sollten Sie sich im Urlaub im Klausnerhof nicht entgehen lassen.
Geocaching im Naturpark Zillertaler Alpen
Ihre Kinder sind schon zu groß für Spielplätze und finden tausend Ausreden, warum Wandern absolut keinen Spaß macht? Dann unternehmen Sie mit Ihnen eine elektronische Schnitzeljagd! Beim Geocaching wird das Wandern zur schönsten Nebensache, wenn der Jagdtrieb erst einmal geweckt ist.
Gravelbiken im Tuxer- und Zillertal
Das Tiroler Zillertal mit seinen Seitentälern ist ein echtes Bikeparadies. Hier entdecken Radbegeisterte 1.300 Kilometer Bikestrecken vom Tal bis in die Gipfelregionen. Warum ein Gravelbike für den Radurlaub in Tirol besonders empfehlenswert ist, verrät Magdalena Klausner, die in ihrer Heimat oft und gerne auf zwei Rädern anzutreffen ist.