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Bauernkrapfen süß oder pikant

Rezept zum Nachkochen aus der Klausnerhof-Küche

Knusprig gebackene Bauernkrapfen gehen immer. In der Fastenzeit, weil sie fleischlos sind. An Feiertagen, weil etwas Süßes einfach dazugehört. Zum Kaffee mit Preiselbeeren oder als Hauptgericht mit Sauerkraut. Aus der Tiroler Küche sind sie jedenfalls nicht wegzudenken – und Frieda Klausner hat natürlich das beste Rezept.

Bauernkrapfen gehören zum Zillertal wie der Schnee auf dem Hintertuxer Gletscher. Bei jedem festlichen Anlass – natürlich auch zu Ostern – werden die goldbraun gebackenen Krapfen mit dem sonnengelben Grübchen in der Mitte gereicht und von Kindern und Erwachsenen mit Genuss verspeist. Von der Zubereitung des Germteigs sollte man sich nicht abschrecken lassen, ist Frieda überzeugt, denn mit ein wenig Übung und ein paar hilfreichen Tipps gelingt dieser ganz bestimmt.

Bauernkrapfen sind weit verbreitet: Von Oberösterreich bis Südtirol, von Vorarlberg bis Salzburg erfreuen sich die Ausgezogenen, Kniakiachl, Ziachkiachl oder Küchle vermutlich schon seit Jahrhunderten anhaltender Beliebtheit. Kalorienmäßig schlagen die Krapfen ganz schön zu Buche, denn 100 Gramm enthalten satte 421 Kalorien oder 1.764 Kilojoule. Aber ganz ehrlich: Wen kümmert das? Rund um den Klausnerhof kann man die gespeicherte Energie beim Wandern und Skifahren ohnehin gleich wieder loswerden. So, jetzt aber ran ans Rezept: Viel Vergnügen und gutes Gelingen!
 

 

Bauernkrapften nach Klausnerhof-Art

 

Zutaten

 

  • 500 g glattes Weizenmehl
  • 3/6 l Milch
  • 3 Eidotter
  • 50 g Zucker
  • ½ TL Vanillezucker
  • Salz
  • 80 g Butter
  • 20 g Germ (Hefe)
  • Butterschmalz zum Backen

 

Zubereitung


Zuerst ein Germdampfl (Hefeteigansatz) zubereiten, dazu Vanillezucker, 1 EL Zucker, 5 EL lauwarme Milch und die Germ gut verrühren. Das Dampfl 5 – 10 min abgedeckt stehenlassen, danach alle anderen Zutaten zugeben. Den Teil mit der Hand oder einfacher mit der Küchenmaschine ca. 10 min kräftig schlagen bzw. kneten, bis die Teigkugel eine seidig-glänzende und glatte Oberfläche hat. Den Teig nun mit einem Tuch abgedeckt an einem warmen Ort 20 min „gehen lassen“ (ruhen und gehen lassen sind in Österreich kein Widerspruch!).

Nach der Ruhezeit ist der Teig schön aufgegangen. Nun esslöffelgroße, ca. 50 g schwere, runde Laibchen formen und diese nochmals 15 min unter einem Tuch gehen lassen. Dann jeden Krapfen so ausziehen, dass in der Mitte ein dünnes Grübchen bleibt und ein dicker Rand entsteht.

Das Butterschmalz (alternativ Pflanzenfett zum Ausbacken) in einer großen Pfanne auf 170 – 180 °C erhitzen und die Krapfen einlegen. Tipp: Das Fett hat die perfekte Temperatur, wenn sich an einem Holzkochlöffelstiel beim Hineintauchen Bläschen bilden. Krapfen auf jeder Seite ca. 1 min goldbraun backen – die Mitte soll hellgelb bleiben! Fertig gebackene Krapfen mit einem Schaumlöffel oder Gitterlöffel aus dem Fett heben und auf einem Gitter abtropfen lassen.

In die Vertiefung kann man nun Preiselbeeren geben und ein wenig Staubzucker darüberstauben. Für alle, die es kräftig-deftig lieben, kommt weich gekochtes Sauerkraut in den Krapfen. Tipp: Fertige Krapfen lassen sich gut einfrieren. Zur Verwendung einfach kurz auftauen und im Backrohr bei 180 °C heiß werden lassen.

Wie wäre es mit ein paar frischen Bauernkrapfen im Urlaub im Tuxertal?

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